Die liebe zu Hunden war mir wohl von Anfang an in die Wiege gelegt worden.

 

In eine Jägerfamilie hineingeboren konnte ich bereits als Kind zum Langhaardackel meines Großvaters eine liebevolle Beziehung aufbauen.

Selbstverständlich durfte auch bei meinen Eltern der Jagdhund im Haus und Revier nicht fehlen. Unsere liebe Münsterländerhündin Birka bereicherte das Jägerleben im elterlichen Heim.

Im Jahr 2001 besuchte ich den Jungjägerkurs und legte daraufhin die Jagdprüfung ab. Mein Mann Robert dann im Jahr 2009.

Mit dem Erwerb unseres Hofes in Handenberg, bekam ich dann 2013 zum Geburtstag meine erste schwarze Labradorhündin „Amelie von Brennerberg“ als Geschenk.

Schon lange faszinierte mich diese Rasse, welche ich damals auf so mancher Niederwildjagd in Aktion gesehen habe.

Umso größer war die Freude, meine erste Hündin selbst auszubilden.

Unsere erste gemeinsame Prüfung, den Wesenstest des ÖRC, absolvierte Amelie mit höchster Punkteanzahl.

Amelie legte mit mir 2015 die jagdliche Brauchbarkeit des Landesjagdverbands OÖ ab und war seitdem Revierhund in der Genossenschaftsjagd Handenberg, in welcher mein Mann und ich zwei Reviere betreuen.

Weiters nahm ich mit ihr an Working Test Klasse E teil.

Leider musste ich nach mentaler Krankheit eine Weile pausieren und nahm an keinen weiteren Prüfungen mehr teil.

Nichts desto trotz waren wir sehr erfolgreich bei Reh Nachsuchen am Schweiß, sowie bei den herbstlichen Niederwildjagden.

Um Amelie schön langsam in den verdienten Ruhestand schicken zu können, machte ich mich auf die Suche nach einer Nachfolgerin.

Mit „Keela vom Brennerberg“ zog 2021 unsere gelbe Hündin bei uns ein.

Wer hätte gedacht, dass ich mich nun neben der Pferdezucht nun auch der Hundezucht widmen werde?

Diese Hündin hat alles was man sich wünschen kann. Und somit soll sie den Grundstein für eine passionierte Labradorzucht legen.